Hirnforschern aus den Vereinigten Staaten ist eine Entwicklung gelungen, die sich nach Science-Fiction-Film anhört: Die Wissenschaftler entwickelten ein computergestütztes Gerät, das zeigen kann, was andere sehen. Ärzte könnten diese Technik vielleicht einmal nutzen, um Hirnschäden bei Schlaganfallpatienten oder Altersdemenz untersuchen, erklärte US-Forscher Jack Gallant von der kalifornischen Universität Berkeley am Mittwoch. Und Querschnittsgelähmte könnten möglicherweise per Fernbedienung bestimmte Geräte bedienen, indem sie eine Reihe von Bildern vor ihrem geistigen Auge ablaufen ließen.
Für ihre Entwicklung gingen die Wissenschaftler zum Selbstversuch über, berichten sie in Nature .Zwei von ihnen ließen per Magnetresonanzverfahren ihre Gehirnströme messen, während sie rund 1.700 verschiedene Bilder ansahen, von Blumen und Bäumen über Pferde bis zu Gebäuden. Der Scanner zeichnete die Aktivität auf, die in den verschiedenen Bereichen des Gehirns entstand.
Im Anschluss sahen die beiden Forscher sich 120 neue Bilder an, bei denen die Gehirnströme noch nicht gemessen waren. Mit den Daten, die der Scanner bei den vorigen Bildern gespeichert hatte, und den Daten, die die Wissenschaftler jetzt im Gehirn ihrer Kollegen maßen, suchte der Computer das Bild, das am nächsten herankam. Bei einem der beiden Wissenschaftler sei dies bei 92 Prozent der Bilder genau gelungen, beim anderen bei 72 Prozent.
Es sei wie bei einem Zauberer, der einen Zuschauer zufällig eine Karte aus einem Stapel ziehen lasse und dann herausfinden könne, welche Karte es sei, erklärte Gallant. Der Zuschauer ziehe heimlich eine Karte und lasse dann per Scanner messen, was in seinem Gehirn vor sich geht, während er sie anschaue.
In den Computer sei zuvor eingespeist worden, was für Gehirnströme bei allen einzelnen Karten aus dem Stapel entstehen. Auf dieser Grundlage suche der Computer nach dem passenden Bild.
-afp - inar, ots -
Weitere Informationen aus dem INI Hannover zu diesem Thema werden folgen. Sollte ich mit einem komplett kopierten Artikel Verfasser St. Schleim, ihm zu nahe getreten zu sein, bitte ich um Entschuldigung.
Dies ist kein Blog um Geld zu verdienen! sondern wird von einer fruehren Printjournalistin gemacht, die normalerweise nicht mehr unter den Lebenden waere!
Lieber Herr Schleim, es gibt mittlerweile in Deutschland onlinenews die sehr geschaeftstuechtig sind und gleich die volle Internetseite integrieren, Photos manipulieren wofuer wir andere viel Geld zahlen muessen, oder lange in der Branche sein und eigene Fotografen haben!
Aber das sind Deutsche und gegen die komme ich zB nicht an, aber den deutschen Medien scheint dieser Fall von "KLAU" egal zu sein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen