Komme soeben von meinem Hausarzt hier in Luxemburg und hatte die Roentgenbilder, die neusten aus dem INI Hannover mit (bis dato habe ich ja noch nie einem Menschen die gezeigt und selbst nicht mal genau angeschaut, musste dem Professor ja auch versprechen, dass ich hier keinen an meine Kopf lasse)
Jetzt obwohl ich ja viel wusste, hat es mich doch fast vom Hocker gehauen.. Mein Hausarzt nimmt Gottseidank kein Blatt vor den Mund und ist auch kein Halbgott in Weiss,...fragte mich ob ich Bescheid weiss.... sagte ihm JA 100%....
Er meinte : Ach du liebe Sch... ich wuerde da sitzen so ruhig und ich wuesste und das schon ueber 6 Jahre, dass wenn operiert wird und muss bald.... meine Bewegungsfreiheit fast komplett eingeschraenkt sei nach der OP, mit eventuell taub auf einem Ohr.
Ich hab ihm dann erzaehlt, dass ich so dagegen gesteuert haette die Jahre und Prof. Fahlbusch mir 10 Jahre gegeben haette maximum....dann die Moeglichkeit der punktuellen Bestrahlung bestehen wuerde (Stand September 2001)
nun haette er aber Gottseidank seit Januar 2007 eine neue Methode wo er operieren kann und ich zu 90-99% nicht gelaehmt bleibe!!! (bis jetzt ist alles gut gegangen bei den OPs die Fahlbusch gemacht hat, aber sind ja auch nur Menschen)
NUR wuerde jetzt meine Krankenkasse NICHT BEZAHLEN WOLLEN. (Stand aktuell am und noch nicht wegen OP gefragt, obwohl mir ja schon zugesagt worden war, dass alle Nachfolgeuntersuchungen des Tumors getragen wuerden...was ja nicht ging sondern Einzelfall Entscheidung und bezahlen und dann einreichen und warten was zurueckkommt von der Krankenkasse) ... und das ist ein Skandal hoch drei!
Ich sagte ihm auch, ich wuerde noch eine PatientenVerfuegung neben der wo Yvonne eingesetzt ist, schreiben wo er auch mit mich vertritt, dass NIEMAND HIER ausser Prof. Fahlbusch Hannover an den Kopf darf!!!!....
er meinte das sei "unterlassene Hilfeleistung" .. seitens vom Staat und wuerde komplett gegen die Menschenrechte verstossen. Die wuerden eher eine Verstuemmelung in Kauf nehmen, aber nicht auf das Recht des Menschen auf adequate Behandlung (wo AOK Patienten operiert werden und wo bezahlt wird, da tariflich nicht teurer)
Hab ihm dann meinen Blog gezeigt... er meinte Hut ab... aber wir muessten im neuen Jahr Gas geben....!!!!
Mit meinem Bauch hat er auch untersucht und hat auch was gesagt von Bakterien und Veraestelungen im Dickdarm und hat mir Medikamente aufgeschrieben, die ich mal nehmen soll... und unbedingt mich im neuen Jahr wieder melden!!! Aber der ganze Mist waere auch auf die Nerven geschlagen.
Hab ihm gesagt, dass ich jetzt mit einem jungen Menschen mal wieder was mache und dass irgendwo mehr Schwung und wieder Lachen auch da ist.... er meinte NUR weiter so!!!!... und nicht stehen bleiben...
.......Es faellt schwer immer gegen Windmuehlen zu kaempfen.....
Wenn ich dann Leute sehe, die wissentlich mit Alkohol ihr Leben ruinieren, dafuer aber auch in DEUTSCHLAND in "Vertrags"-Kliniken, Kuren bis zu 6 Monate bezahlt bekommen... dies natuerlich auch nach Rueckfall, ist dies hier alles ein Schlag ins Gesicht eines normaldenkenden Menschen!
Wer bezahlt das alles...zuerst der Arbeitgeber (ja teilweise auch der Steuerzahler bei Beamten), der Steuerzahler.....??
Auch hier wuerde in unserem "besten" Gesundheitssystem ja auch der Staat zahlen... ohja wenn ich Krueppel bin, bezahlen sie den Rollstuhl, Pflegeversicherung., HELP, Pflegepersonal da ich ja nichts mehr machen kann....
dh komplett zu Lasten der Allgeimeinheit, obwohl die Moeglichkeit besteht, dass ich nicht im Rollstuhl sitze und noch weiter fuer mich sorgen kann!!!!
Wo leben wir ?
Alarmierende Symptome
In einem solchen Umfeld zeigt sich immer stärker die Versuchung zur Euthanasie, dh, sich zum Herrn über den Tod zu machen, indem man ihn vorzeitig herbeiführt und so dem eigenen oder dem Leben anderer "auf sanfte Weise" ein Ende bereitet (...) ...
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Wir stehen hier vor einem der alarmierendsten Symptome der "Kultur des Todes", die vor llem in den Wohlstandsgesellschaften um sich greift, die von einem Leistungsdenken gekennzeichnet sind, das die wachsende Zahl alter und geschwächter Menschen als zu belastend und unerträglich erscheinen lässt.
Sie werden von der Familie und von Gesellschaft isoliert, deren Organisationen fast ausschliesslich auf Kritderien der Produktion und Leistungsfähigkeit beruht, wonach ein hoffnungslos arbeitsunfähiges Leben keinen Wert mehr hat.
Jean-Paul II Enzyklika Evangelium Vitae
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