(jw) - In Luxemburg sterben jährlich etwa 1000 Personen an Krebs. Jedes Jahr werden etwa 2000 neue Fälle der heimtückischen Krankheit diagnostiziert. Genaue Zahlen über die Menschen, die in Luxemburg den Krebs langfristig besiegt haben, gibt es laut Aussage von Astrid Scharpantgen vom Gesundheitsministerium nicht.
“Wir sind dabei, eine Studie für Luxemburg zu erstellen, doch kann das noch einige Jahre dauern, bis wir zuverlässige Daten haben”, sagte Frau Scharpantgen. Sie sieht vor allem in der Bekämpfung des Brustkrebs in Luxemburg große Fortschritte. Insgesamt hätten die Krebspatienten hier gute Heilungschancen, weil ihnen im Gegensatz zum Ausland die bestmöglichen Medikamente zu Verfügung stehen, und diese auch von der Krankenkasse übernommen werden.
aus Luxemburger Wort www.wort.lu
Hierzu waere sicherlich zu sagen, dass dies nicht verwunderlich ist, lebt man als Krebskranke in diesem Land, wo anscheinend die "bestmoeglichen Medikamente" zur Verfuegung stehen und sogar von der Krankenkasse bezahlt werden.
Sollte man jedoch in den Fall kommen, eine nicht so haeufige Tumorart zu erwischen! fängt das Spiessrutenlaufen an! Nicht alleine der Kampf gegen die Zeit und den Krebs, sondern ein Kampf mit Ärzten und Krankenkasse steht einem bevor. Dies obwohl "luxemburgische Aerztekollegen" eindeutig auf diese Spezialisten draengen und eine Ueberweisung vornehmen.
Wen wundert es dann, dass nicht mal Statistiken erstellt werden wie in den anderen EU-Ländern, wir sind ja eh nicht interessant als "Kranke" und schliesslich haben wir ein neues Gesetz das wirksam wurde... dank Err/Huss.
Ob da wohl dann Statistiken zu erhalten sind? affaire à suivre
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