Freitag, 23. September 2016

Alzheimer: Hoffnung durch ein neues Mittel

Alzheimer, die schreckliche Krankheit des Vergessens, die Krankheit, vor der wir alle uns im Alter fürchten. Sie galt bisher als unheilbar, man konnte ihr Fortschreiten nur verlangsamen.


Jetzt ist es gelungen durch Einsatz eines Antikörpers verklumpte Proteine im Gehirn, wie sie für die Demenzerkrankung typisch sind, wieder aufzulösen. Besonders vielversprechend scheint, dass sich dadurch tatsächlich der geistige Abbau der Patienten verlangsamte.


Ob es ein Durchbruch ist, das ist noch ungewiss, aber erste Studien sind vielversprechend.


Der Wirkstoff heißt Aducanumab und wurde von einem Forscherteam um Roger M. Nitsch an der Universität Zürich an 165 Patienten getestet.


Diese befanden sich in einem frühen Stadium der Erkrankung. Die Patienten erhielten über den Zeitraum von einem Jahr eine Infusion mit Aducanumab. Bei denen, die den Antikörper in der höchsten Dosierung erhielten, waren nach einem Jahr die gefürchteten verklumpten Proteine auf ein fast normales Maß zurück gegangen.


Forscher Nitsch erklärte, laut dem Fachblatt "Nature" vom September 2016, das bei unbehandelten Patienten der geistige Abbau weiter voranging, dafür blieb die geistige Leistungsfähigkeit bei mit dem Mittel behandelten Patienten deutlich stabiler. Noch ist nicht geklärt, ob dieser Erfolg langfristig währt. Das soll jetzt in einer Studie mit 2 700 Patienten geklärt werden.


In Deutschland leben derzeit fast 1.7 Millionen Menschen die an Demenz erkrankt sind, zwei Drittel von ihnen haben Alzheimer. Mit der ständig steigenden Lebenserwartung steigt auch die Zahl der Demenz- und Alzheimerkranken. Bis 2050 wird sie sich fast verdoppelt haben.


 Die Behandlung von Alzheimer muss durch einen Arzt erfolge. Aber Sie können Alzheimer vorbeugen und eine nötige Therapie durch Hausmittel unterstützen.



Ratschläge von Bankhofer-Gesundheitstipps.de




•    Bei der Vorbeugung und der Therapie spielt die Ernährung eine große Rolle. Es ist hilfreich, wenn Sie möglichst oft Nahrungsmittel zu sich nehmen, die reich an Omega 3-Fettsäuren sind. Dazu gehören vor allem fette Meeresfische aus kalten Gewässern. Zum Beispiel Lachs, Heringe, Makrelen oder der Thunfisch.


•    Die nahrhaften Kerne der Walnüsse ähneln vom Aussehen unserem Gehirn - und sie helfen ihm. Deshalb sind täglich drei bis fünf Walnüsse empfehlenswert.


•    Wichtig ist die Unterstützung des Immunsystems durch Antioxidantien. Da helfen Ihnen Brokkoli, Paprika, rote und grüne Salate und Kidneybohnen weiter.


•    Wenn Sie in Ihrer Küche Leinöl verwenden, zweimal in der Woche für die Hauptmahlzeit Sojaprodukte verwenden und drei Eigelb verzehren, dann verlangsamen Sie den Entstehungsprozess von Alzheimer.


•    Sie können die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns auch trainieren. Das ist sehr einfach: Verwenden Sie täglich eine Viertelstunde Ihrer Zeit zum Kopfrechnen. Versuchen Sie, wichtige Telefonnummern im Kopf abzuspeichern und nicht nur im Handy. Spielen Sie mit Freunden einmal in der Woche Kartenspiele wie Skat, Schafskopf, Rommee oder Doppelkopf. Lösen Sie Kreuzworträtsel.


•    In den USA wurde nachgewiesen, das Curcuma in der Alzheimer-Vorbeugung eine nützliche Rolle spielt. Würzen Sie Ihre Speisen damit.



www.bankhofer-gesundheitstipps.de


2016 Bankhofer-Gesundheitstipps.de -

Keine Kommentare: